Der Landes-Sport-Bund Berlin

 

Der Landes-Sport-Bund Berlin wurde am 29. Oktober 1949 gegründet.

Zum Landes-Sport-Bund Berlin sagt man auch kurz: LSB Berlin.

Zum LSB Berlin gehören verschiedene Organisationen.

Zum Beispiel:

  • Berliner Sport-Fachverbände

  • Berliner Organisationen aus dem Amateur-Sport

  • Berliner Bezirks-Sport-Bünde

Auch Sport-Vereine in Berlin können zum LSB Berlin gehören.

Sie müssen aber zum Beispiel gemeinnützig sein.

Das heißt:

Sie dürfen keinen Gewinn machen.

Der LSB Berlin ist Mitglied im Deutschen Olympischen Sport-Bund.

Mitglieder

Zum LSB Berlin gehören etwa 2 Tausend 500 Sport-Vereine.

Das sind fast 800 Tausend Mitglieder.

Aufgaben und Ziele

Wir haben verschiedene Aufgaben und Ziele:

 

1. Wir machen Kurse.

Zum Beispiel für Übungs-Leiterinnen und Übungs-Leiter.

Oder für Sport-Lehrerinnen und Sport-Lehrer.

 

 

 

 

2. Wir fördern den Leistungs-Sport:

  • Wir unterstützen die Landes-Leistungs-Zentren in Berlin.
    In den Landes-Leistungs-Zentren trainieren
    die besten Sportlerinnen und Sportler aus Berlin.
  • Wir koordinieren die Landes-Trainerinnen und Landes-Trainer
    von verschiedenen Sport-Arten.
  • Wir arbeiten mit Sport-Vereinen aus der ersten Bundes-Liga zusammen.
    Also zum Beispiel mit der Männer-Mannschaft
    von den Füchsen Berlin im Handball
    oder mit dem TTC Berlin Eastside im Tisch-Tennis.

3. Wir arbeiten zusammen mit:

  • Schulen aus Berlin
  • Sport-Vereinen aus Berlin
  • dem Zentrum für Sport-Medizin
  • Elite-Schulen des Sports aus Berlin
    Auf diese Schulen gehen junge Sport-Talente aus ganz Deutschland.
    Talent heißt:
    Jemand kann etwas ganz besonders gut.
    Die Sport-Talente bekommen in den Schulen eine besondere Förderung.
    Also zum Beispiel ein spezielles Training.

 

4. Wir unterstützen Menschen,

die in ihrer Freizeit Sport machen.

5. Wir setzen uns dafür ein, dass

  • die Sportstätten in Berlin erneuert werden.
  • in Berlin neue Sportstätten gebaut werden.
  • die Sportstätten in Berlin barrierefrei sind.
    Also dass es keine Hindernisse gibt.
    Zum Beispiel für Menschen im Rollstuhl.

 

6. Und wir setzen uns auch dafür ein,

  • dass junge Menschen Sport machen.
  • dass es mehr Sport-Angebote für junge Menschen gibt.

7. Wir machen verschiedene Sport-Angebote.

Zum Beispiel für:

  • geflüchtete Menschen,
    die nach Deutschland kommen und in Deutschland leben wollen.
  • ältere Menschen
  • Familien
  • Frauen
  • Menschen mit Behinderung
    Wir setzen uns für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung ein.
    Menschen mit Behinderung sollen überall mitmachen können.
    Zum Beispiel im Sport.

Wir machen auch Sport-Kurse für Menschen,

die sich verletzt haben.

Dazu sagt man auch: Reha-Kurse.

Und wir machen Sport-Kurse,

damit sich Menschen nicht so schnell verletzen.

Dazu sagt man auch: Präventions-Kurse.

8. Wir betreuen Besucher-Gruppen aus dem Sport:

Manchmal kommen Sport-Verbände

aus anderen Ländern nach Berlin.

Zum Beispiel der dänische Sport-Verband.

Die Sport-Verbände wollen lernen,

wie wir arbeiten.

Wir betreuen dann die Besucherinnen und Besucher.

Und wir erklären ihnen zum Beispiel,

was uns bei unserer Arbeit wichtig ist.

 

9. Wir geben regelmäßig eine Zeitung heraus.

Die Zeitung heißt: Sport in Berlin.

In der Zeitung stehen alle wichtigen Infos über den Sport in Berlin.

10. Das Land Berlin gibt uns Geld.

Wir bezahlen mit dem Geld Trainerinnen und Trainer.

Und wir unterstützen um Beispiel:

  • Sport-Vereine
  • Sport-Veranstaltungen

 

11. Wir helfen Sport-Vereinen.

Zum Beispiel, wenn sie Fragen haben:

  • zu Versicherungen.
    Damit unsere Sportlerinnen und Sportler
    bei Verletzungen geschützt sind.
  • zum Recht.
  • zu Steuern.

 

 

12. Wir vertreten den Berliner Sport.

Zum Beispiel gegenüber der Politik.

Uns ist wichtig,

dass der Sport auch in der Politik gehört wird.

Bebilderung:

© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers