DOSB-Mitgliederversammlung verabschiedete einstimmig die „Frankfurter Erklärung“

Dialogprozess „DEINE IDEEN. DEINE SPIELE.“ für eine möglichen Olympiabewerbung wird fortgesetzt

Die 20. Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) hat am Samstag, 2. Dezember 2023, in Frankfurt am Main einstimmig die „Frankfurter Erklärung“ verabschiedet. Damit beauftragten die Delegierten den DOSB, den im Juli offiziell gestarteten Dialogprozess „DEINE IDEEN. DEINE SPIELE.“ zu einer möglichen Olympiabewerbung im nächsten Jahr fortzusetzen und mit der Erarbeitung eines konkreten Konzeptes zu beginnen. Dieses soll voraussichtlich im Sommer 2024 vorgestellt werden.

Thomas Härtel, Präsident Landessportbund Berlin: „Das einstimmige Votum der Mitgliederversammlung des DOSB ist ein eindeutiges  Zeichen dafür, dass der deutsche Sport hinter der Idee steht, Olympische und Paralympische Spiele nach Deutschland zu holen. Das bestärkt uns als Landessportbund, Berlin weiter als Teil einer nationalen Bewerbung zu positionieren. Mit einer Bewerbung nach den Vorstellungen des Sports, so wie der LSB Berlin dies klar kommuniziert hat:  nachhaltig wirkend und nachhaltig in der Ausgestaltung, mit einem sehr sensiblen Blick auf die Kosten und vor allem unter Einbeziehung aller Menschen und mit dem Nutzen für den gesamten Sport in Deutschland.“

Friedhard Teuffel, Direktor Landessportbund Berlin: „Der Landessportbund Berlin wird 2024 75 Jahre alt. In unserem Jubiläumsjahr wird auch das Thema Olympische und Paralympische Spiele eine große Rolle spielen. Wir als LSB Berlin haben uns eindeutig für eine Bewerbung ausgesprochen. Denn sie eröffnet neue Chancen für die Entwicklung des Sports, für neue Sportflächen beispielsweise und den Fokus auf den Wert des Sports für die Gesellschaft."

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